Florian Lutz, Regisseur |
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2014 |
Letzte Premieren:
8.11.2014 Gioacchino Rossinis "Cenerentola" am Theater Bielefeld 17.01.2015 Manfred Gurlitts "Die Soldaten" am Theater Osnabrück 13.03.2015 Hans Werner Henzes "Phädra" an der Oper Halle
„Der 1979 in Köln geborene Florian Lutz verfolgt in Bezug auf das Aufsprengen erstarrter Opernkonventionen ähnliche Ansätze wie Benedikt von Peter in Bremen. Auch er mutet seinen Zuschauern eine Menge zu - und belohnt sie mit faszinierenden Abenteuern des Musiktheater-Erlebens.
Wie sich das bei seinen Inszenierungen von Wagners "Tannhäuser" (Premiere am 31.08.2014 am Theater Lübeck), Rossinis "Cenerentola" (08.11.2014 Theater Bielefeld), Manfred Gurlitts "Soldaten" (17.01.2015 Theater Osnabrück) und Hans Werner Henzes heikler "Phaedra" (13.03.2015 Oper Halle) weiterentwickelt, ist für mich eine der spannenden Fragen der kommenden Saison.“ Detlef Brandenburg in Die Deutsche Bühne über Die Köpfe der Saison 2014/15 (Klicken Sie hier für den gesamten Artikel) „...So wird eine Kultoper des Schöngesangs lebendig und wahrhaftig. So zeigt das Musiktheater sein reiches Geschichtenpotenzial, wie es unter den zeitgenössischen Regisseuren nur solche vom Range eines Stefan Herheim zu aktivieren vermögen. Und Florian Lutz mit seiner Bonner Norma“ Deutschlandradio am 29.10.2012, Christoph Schmitz über „Norma“ in Bonn „...Frank Castorf begann früh damit, Stadttheater-Inszenierungen zu Theaterspektakeln von so radikaler Unmittelbarkeit zu machen, dass der Text nur noch sehr weit im Hintergrund das Geschehen inspirierte. Und Regisseure wie Christoph Marthaler, Nicolas Stemann, Stefan Pucher, Matthias Hartmann oder in der Oper Hans Neuenfels, Peter Konwitschny, Sebastian Baumgarten oder Florian Lutz sprengen das Erzählkontinuum durch heftig und unverhofft über die Zuschauer hereinbrechende ästhetische Ereignisse, die ihre Inszenierungen gleichsam performativ aufladen. Detlef Brandenburg in Die Deutsche Bühne zum Themenschwerpunkt„Theater der Ereignisse“ mit Blick auf die Norma „Der Gefahr des schablonenhaften Lehrstücks entgeht der Regisseur durch psychologische Präzision ... und spritzige Ironie ... . Es wimmelt spektakulär auf der Bühne. Dabei dominiert solides Handwerk, und das leicht Trashige trifft den lockeren, fast boulevardesken Charakter der Opéra Comique verblüffend gut.“ Die Opernwelt im Februar 2011 über „Carmen“ in Bonn |
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