Florian Lutz, Regisseur

Biografie Florian Lutz

Kontakt
Impressum

2014
Tannhäuser
Theater Lübeck
Liebeswahn
Händelfestspiele Halle
Médée
Theater Bielefeld

2013
Nocturno
Theater Bonn, Bundeskunsthalle
Die Dummheit
Theater Regensburg

2012
Norma
Theater Bonn
NaturNotizen
Frankfurt LAB

2011
Così fan tutte
Anhaltisches Theater Dessau
Hoffmanns Erzählungen
HAU1 Berlin

2010
Carmen
Theater Bonn
playZero
Festspielhaus St. Pölten
Lucia di Lammermoor
Staatstheater Braunschweig

2009
Die arabische Nacht
Oper Halle
Des Landes verwiesen
Theater Bonn
Helges Leben
Theater Bielefeld

2008
Lohengrin
Bühnen der Stadt Gera

2007
Strangers
HAU 1 Berlin

2006
Orfeo ed Euridice
Bühnen der Stadt Gera

2005
Gelegenheit macht Diebe
Saalbau Neukölln Berlin
Die gelbe Prinzessin
Neuköllner Oper Berlin

2003
Die kahle Sängerin
Theaterhaus Köln

Florian Lutz wurde 1979 in Köln geboren und studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin. Er absolvierte seinen Zivildienst in Israel und arbeitete dort im Leo-Baeck-Institut für jüdische Geschichte sowie mit Holocaustüberlebenden.

Neben verschiedenen Publikationen zu Musik- und Operngeschichte arbeitet er seit 2003 als freischaffender Theater- und Opernregisseur. Zwischen 2006 und 2008 wurde er als Stipendiat der „Akademie Musiktheater heute“ von der Deutschen Bank Stiftung gefördert und für seine Lohengrin-Inszenierung erhielt er zwei Stimmen als „Nachwuchskünstler des Jahres“ in der Kritikerumfrage der „Opernwelt“ 2008.

Inszenierungen: Ionescos Die kahle Sängerin (Theaterhaus Köln, 2003), Rossinis Gelegenheit macht Diebe (Saalbau Neukölln, 2005), Saint-Saens’ Die gelbe Prinzessin (Neuköllner Oper, 2005), Glucks Orfeo ed Euridice (Bühnen der Stadt Gera, 2006), die zeitgenössische Musiktheatercollage Strangers (HAU 1 - ehemaliges Hebbel-Theater in Berlin, 2007), Wagners Lohengrin (Bühnen der Stadt Gera, 2008), die „szenischen und konzertanten Aktionen“ Des Landes verwiesen des chilenischen Komponisten Juan Allende-Blin (Theater Bonn, 2009), die Uraufführung der Oper Helges Leben von Karola Obermüller und Mark Möbius nach dem gleichnamigen Theaterstück von Sibylle Berg (Theater Bielefeld, 2009), Christian Josts Oper Die arabische Nacht nach dem gleichnamigen Theaterstück von Roland Schimmelpfennig (Oper Halle, 2009), Donizettis Lucia di Lammermoor (Staatstheater Braunschweig, 2010), die Uraufführung von Wolfgang Mitterers „Sampleoper“ Play Zero nach einem Libretto von Eberhard Petschinka (Festspielhaus St. Pölten, 2010), Bizets Carmen (Theater Bonn, 2010), eine eigene Bearbeitung von Offenbachs Hoffmanns Erzählungen (HAU 1 in Berlin, Januar 2011), Mozarts Cosi fan tutte (Anhaltisches Theater Dessau, 2011), Bellinis Norma (Theater Bonn 2012), Rafael Spregelburds Die Dummheit (Theater Regensburg, 2013) sowie die Uraufführung von Georg Friedrich Haas‘ Musiktheaterabend Nocturno (Theater Bonn, Bundeskunsthalle, 2013), Cherubinis Médée (Theater Bielefeld, 2014), Liebeswahn, ein szenischer Abend zu den römischen Kantaten von Georg Friedrich Händel in Zusammenarbeit mit der Batzdorfer Hofkapelle (Händelfestspiele Halle, 2014) und Richard Wagners Tannhäuser (Theater Lübeck, 2014).

Zuletzte inszenierte er Rossinis Cenerentola (Theater Bielefeld, 2014), Gurlitts Soldaten (Theater Osnabrück, 2015) und Henzes Phaedra (Oper Halle, 2015).

Mit Beginn der Spielzeit 2016 wird er Operndirektor an den Bühnen der Stadt Halle.